Das Fischerdorf liegt 70 km nördlich von Salvador de Bahia und gilt als Wiege der brasilianischen Zivilisation. Seinen Namen verdankt es dem Schloss, das 1556 von einem portugiesischen Kolonisten erbaut wurde und das einzige feudalistische Bauwerk Lateinamerikas ist! Hier wurde die erste Farm Brasiliens gegründet. Es sind noch restaurierte Ruinen erhalten, die besichtigt werden können. Von dort bietet sich auch ein schöner Panoramablick auf den umliegenden Wald und den atlantischen Ozean. Sehenswert sind auch die kleine Kirche und der herrliche jahrhundertealte Baum, der zur Familie der Feigenbäume gehört. Da der Atlantik stets für eine frische Brise sorgt, bietet der Strand Praia do Forte ideale Bedingungen zum Surfen und Wellenreiten. Bei Ebbe bilden sich natürliche Becken, in deren glasklarem Wasser man schwimmen kann. Quer durch das Dorf führt eine belebte Einkaufsstraße mit vielen Bars, Restaurants und Geschäften. Besuchen Sie unbedingt das Naturprojekt Tamar. In diesem Ökomuseum kann man Meeresschildkröten und sogar Haie in großen Freiluftbecken beobachten! Die Initiative unterstützt den Schutz verschiedener bedrohter Meeresschildkrötenarten (wie beispielsweise die 2 Meter lange Lederschildkröte, die von September bis März ihre Eier an den Stränden ablegt). Mit etwas Glück können auch Sie dieses interessante Naturschauspiel hautnah miterleben! Von August bis November tummeln sich auch Buckelwale etwa 12 km vor der Küste, die von sage und schreibe 100.000 Kokospalmen gesäumt wird! Die örtlichen Fischer bieten Ausflüge an, bei denen man die Wale aus nächster Nähe betrachten kann.
Eine Fahrt auf einem Schoner zur Insel Itaparica; ein Aufenthalt im Dorf Morro de Sao Paulo auf der Insel Tinhare, die mit tropischen Wäldern bedeckt ist; eine Kanufahrt auf dem Fluss Imbassai zu einem einsamen Strand, dann zu Fuß weiter zum Fischerdorf Santo Antonio; ein Besuch des Tamar-Projekts, das dem Schutz von Schildkröten gewidmet ist; sowie der Festung Garcia d'Avila de Praia do Forte, nach der auch das Dorf in der Nähe benannt ist. Planen Sie auch das Caravellas-Riff mit ein: Taucher finden an diesem zauberhaften Ort ein 30 Meter langes Korallenriff inmitten einer bunten Tier- und Pflanzenwelt vor. Der Ausflug nach Chapada Diamantina führt zu einem 400 km weit von Salvador gelegenen Gebiet, wo einst Diamanten gefördert wurden sowie zu einem spektakulären Naturpark, der sich ideal für Ausflüge in den tropischen Regenwald, in Canyons und für Badespaß in Wasserfällen anbietet.
Das Schildkrötenschutzprojekt Tamar, die im Jahre 1556 von einem portugiesischen Siedler erbaute Festung Garcia d'Avila, bei dem es sich um den einzigen Feudalbau von ganz Lateinamerika handelt! Hier wurde die erste Farm Brasiliens gegründet. Es sind noch restaurierte Ruinen erhalten, die besichtigt werden können. Von dort bietet sich auch ein schöner Panoramablick auf den umliegenden Wald und den atlantischen Ozean. Sehenswert sind auch die kleine Kirche und der herrliche jahrhundertealte Baum, der zur Familie der Feigenbäume gehört.
Sie brauchen bequeme und leichte Kleidung aus Baumwolle und Leinen. Sonnenschutzmittel und Anti-Mücken-Produkte sind ebenfalls zu empfehlen. Wenn Sie im Juni kommen, ist Praïa do Forte für das Johannesfest geschmückt, das nach dem Karneval das wichtigste Fest des Jahres ist. Am Abend werden Knallfrösche gezündet, es gibt folkloristische Musik und Tanz für Groß und Klein! Es herrscht sehr fröhliche und authentische Stimmung! Von August bis November tummeln sich auch Buckelwale etwa 12 km vor der Küste, die von sage und schreibe 100.000 Kokospalmen gesäumt wird! Die örtlichen Fischer bieten Ausflüge an, bei denen man die Wale aus nächster Nähe betrachten kann. Von September bis März legen die Schildkröten ihre Eier auf den Stränden.
Zu den hiesigen Spezialitäten, die in ganz Brasilien einen guten Ruf haben, gehören Fisch, Krabben oder Huhn in Kokosmilch und Palmöl gegart. Zudem gibt es Moqueda de Peixe (eine Art Fischragout) und Mariscado (Meeresfrüchteeintopf). Zwei typische brasilianische Gerichte sind ?Cozido? und ?Feijoada? mit Bohnen, Reis, Maniokmehl und Fleisch. Alle Speisen werden mit Pirao (sämige Sauce auf Maniokmehlbasis), Farofa (aus Maniokmehl mit heißer Butter und Salz zubereitet) und pikanter Sauce gereicht. Es gibt zahlreiche Früchte. Zu den bekannteren zählen Banane, Mango, Wassermelone, Ananas, Orange, Papaya, Passionsfrucht und Guave. Unbekannter sind Kaschuapfel und -kerne, Sternfrucht und Pitanga. Der Zuckerrohralkohol, Cachaça oder Pinga, wird entweder pur oder gemischt getrunken. Mit Zucker, Limette und dem richtigen Mix wird daraus ein Caipirinha. Mit Fruchtsäften gemischt erhält man einen Batida. Und zum Schluss können Sie eine Dose Guarana probieren, eine sehr beliebte Limonade aus einer Kernfrucht des Amazonas-Gebiets, die eine wohlschmeckende Alternative zu Coca Cola darstellt!
Als Souvenirs gibt es die unumgänglichen brasilianischen Flip-Flops, genannt Havaianas, die hier um die Hälfte billiger als in Europa sind, Cachaça Rum (eine Spirituose mit Rohrzucker), Hängematten, Holzskulpturen, Hippie-Schmuck und Hängematten. Die Capoeira-Hosen sind aus leichtem Tuch gefertigt und angenehm zu tragen. Sie können in Ihrem Gepäck bei Gelegenheit eine Sambaholzpfeife mitbringen.