Das Olympische Museum

Besuchen Sie das Olympische Museum. Gegenüber dem Genfer See und vor einer großen Kolonnade leuchtet in Lausanne ständig ein olympisches Feuer. Im prächtigen Olympiapark sind mehr als vierzig Kunstwerke über den 8.000 m2 großen Garten verteilt, die verschiedene Sportdisziplinen repräsentieren. Die Besucher können 43 Skulpturen bewundern, darunter die Gewaltlosigkeit von Reutersward, die Fussballer von Niki de Saint Phalle und den schönen Brunnen am Quai d'Ouchy. Der Spaziergang führt über eine 420 Meter lange Strecke, die genau der Länge einer Leichtathletikbahn entspricht.

Im Olympiapark gibt es auch Sportanlagen, in denen Sie die größten Athleten herausfordern können, wie zum Beispiel die Laufbahn, auf der Sie gegen Usain Bolt antreten können.

Ganz oben im Park steht das kürzlich renovierte Olympische Museum. Die Olympischen Spiele sind für jeden erreichbar. Sie brauchen sich nicht zu beeilen, um das Museum zu betreten... Das Gebäude bietet einen malerischen Blick auf den Genfer See und die Alpen.

Das Gebäude wurde von dem mexikanischen Architekten Pedro Ramirez Vazquez entworfen. Insgesamt beherbergt das Museum über 10.000 Objekte zu den Spielen und zum Sport.

Das Museum ist in drei Hauptgalerien auf drei Etagen unterteilt. Die erste beschäftigt sich mit den Ursprüngen der Spiele. Auf einer Leinwand am Eingang werden Rekonstruktionen von Olympia gezeigt, die den Ton angeben. Der Höhepunkt dieser Galerie ist die beeindruckende Ausstellung der olympischen Fackeln aus dem Jahr 1936.

In der zweiten Galerie, die sich mit den Olympischen Spielen im Allgemeinen befasst, ändert sich die Szenerie. Die Atmosphäre ändert sich und die gemütlichen Salons im französischen Stil zu Ehren von Pierre de Coubertin (dem Erfinder der Olympischen Spiele) tauchen wieder auf. Hier können Sie mehr über Winter- und Sommersportarten, Sportgeräte und die getragene Kleidung erfahren.

Bob und Schlitten sind ebenso zu sehen wie die Laufschuhe von Jesse Owens, das Rennrad von Elswick und die Mütze von Harvey Wood (Eishockeytorwart von 1908).

Die dritte Ausstellung befasst sich mit dem Geisteszustand des Sports und der Athleten. Dieser Teil der Ausstellung ist eher philosophisch und befasst sich näher mit den Spielen und ihren Athleten. Es gibt interaktive Spiele, bei denen Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Motivation testen können, wie z. B. Gleichgewichtsspiele und Nordic Shooting.

Im ganzen Museum gibt es zahlreiche Bildschirme. Insgesamt gibt es 150 große und kleine Bildschirme. Die Szenografie ist bemerkenswert und bietet eine reichhaltige Sammlung von Objekten, einschließlich Audio- und Videoarchiven und Fotos, um die Magie der Spiele wieder aufleben zu lassen. Die Bildschirme sind berührungsempfindlich und ermöglichen es dem Besucher, sich direkt auf die Kapitel, Geschichten, Interviews und Biografien der Athleten zu konzentrieren.

Audio-Headsets vervollständigen den interaktiven und lebendigen Rundgang durch das Museum. Die Besucher können den Berichten von Sportlern zuhören, während sie auf riesigen Bildschirmen Archivmaterial sehen.

Temporäre Ausstellungen

Neben den Dauerausstellungen bietet das Museum das ganze Jahr über eine Reihe von Wechselausstellungen an. Das Programm ist auf der offiziellen Website des Museums zu finden.