Koreanisches Folkloredorf
Um in die traditionelle koreanische Kultur einzutauchen und zu erfahren, wie das Alltagsleben in der Vergangenheit aussah, lohnt sich ein Ausflug in das Dorf Suwon. Als Freilichtmuseum konzentriert es über 260 Hanoks und andere historische Gebäude, die original sind und in den frühen 1970er Jahren hierher verlegt wurden. Man kann über einen traditionellen Markt schlendern, Vorführungen der Tischlerei und Metallverarbeitung ansehen sowie Tanzaufführungen und andere saisonale Veranstaltungen besuchen. Im koreanischen Folkloredorf kann man auch uralte koreanische Spezialitäten wie Bukeo-gui (gegrillter Trockenfisch), Jeungpyeon (gedämpfter und fermentierter Reiskuchen) und Pajeon (Pfannkuchen aus Schnittlauch) probieren.
Toilettenmuseum (Haewoojae)
Der ehemalige Bürgermeister von Suwon, Sim Jae-duck (1939-2009), erhielt den Spitznamen "Mr. Toilet", nachdem er eine Kampagne zur Verbesserung der Toilettensituation in der Stadt geführt hatte, und wurde später der erste Präsident der "Korea Toilet Association". Im Jahr 2007 riss er sogar das Haus ab, in dem er 30 Jahre lang gelebt hatte, und baute es als Riesentoilette wieder auf, um die Gründung der "World Toilet Association" zu feiern. Die Kleinsten werden das Beste aus den lustigen Ausstellungen des kostenlosen Toilettenmuseums im Inneren herausholen, während Erwachsene mehr über die Entwicklung der Toilettentechnologie und der Bräuche im Laufe der Jahrhunderte erfahren.