Das Frankfurter Finanzviertel, auch bekannt als Bankenviertel oder Mainhattan, hat eine faszinierende Geschichte und spielt eine wichtige Rolle im internationalen Finanzwesen. Die Entwicklung des Finanzviertels in Frankfurt am Main ist eng mit der Geschichte des Bankwesens und der Wirtschaft in Deutschland verbunden. Die Ursprünge des Finanzviertels reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit etablierten sich zahlreiche Banken und Handelsunternehmen in Frankfurt, einer Stadt, die schon lange als Handelszentrum bekannt war. Die Deutsche Bank, eine der ältesten und größten Banken Deutschlands, wurde beispielsweise im Jahr 1870 in Frankfurt gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Deutschland ein Wirtschaftswunder, und Frankfurt entwickelte sich zu einem bedeutenden Finanzzentrum. In den 1950er und 1960er Jahren wuchsen viele Banken und Finanzinstitutionen, was zur Entstehung des heutigen Finanzviertels beitrug.
