Die Geschichte des Städel Museums reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück und spiegelt die lebendige Entwicklung der Kunst und Kultur in Frankfurt am Main wider. Das Museum wurde im Jahr 1817 von dem Frankfurter Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel gegründet, der in seinem Testament verfügte, dass sein beträchtlicher Kunstschatz für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte. Der Grundstein für das Museum wurde mit Städels großzügiger Schenkung gelegt, die eine vielfältige Sammlung europäischer Kunstwerke umfasste. Die ursprüngliche Sammlung konzentrierte sich auf Werke von Künstlern der deutschen Renaissance, Barock und des Klassizismus. Im Laufe der Jahre wurde die Sammlung durch Schenkungen, Ankäufe und Erbschaften erweitert, wodurch das Städel zu einem der bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands heranwuchs.
