Der Ausgangspunkt für einen Rundgang durch das DomQuartier befindet sich in der ehemaligen Residenz auf der Ebene der barocken Prunksäle. Diese sind mit flämischen Wandteppichen und Fayence-Töpfen geschmückt und beherbergen großartige Gemäldesammlungen, darunter Werke von Rubens, Le Brun. Dazu gehört auch ein bemerkenswertes Gemälde von Rembrandt (versichert für 20 Millionen Euro!), das seine betagte Mutter beim Beten darstellt. Das Gemälde ist noch kleiner als die Mona Lisa, aber es ist faszinierend.
Das Domviertel ist eine wahre Stadt in der Stadt und bietet ein Bad in der Kultur! Es rechtfertigt allein schon den Spitznamen Salzburgs, nämlich das "Rom des Nordens ". Der Ort stellte lange Zeit ein Epizentrum der fürsterzbischöflichen Macht dar, wovon der Dom und die Residenz zeugen. Das Benediktinerkloster St. Peter vervollständigt das Bild des heutigen "DomQuartiers". Es bildet einen Komplex aus vier Museen, die mit einer einzigen Eintrittskarte besucht werden können.
Das heutige Erscheinungsbild des DomQuartiers geht größtenteils auf den Salzburger Erzbischof Guidobald von Thun zurück, der während seiner Regierungszeit ein sehr aktiver Bauherr war. Er entschied sich unter anderem für den Bau der Dombögen, der Residenz ,der Domplätze und der Kunstgalerie (die heute die Lange Galerie der Abtei St. Peter ist).


Townhouse Weisses Kreuz
Hotel 500 Meter von Mozarts Geburtsort entferntDer Besuch der Prunkräume

Dieser riesige Palast mit 150 miteinander verbundenen Räumen beherbergt auch ein 125 Meter langes und 6 Meter hohes Gemälde! Wie in Versailles verliert man sich in den zahlreichen Galerien, in den Schlafzimmern, in der privaten Minikapelle oder im Festsaal. Der gesamte Komplex ist mit der Kathedrale verbunden, die 1628 im Barockstil erbaut wurde.
Der Besuch der Kathedrale
Die Gewölbeterrasse zwischen der Kathedrale und dem Wohnheim stellt einen schönen Übergang dar, da sie einen herrlichen Ausblick auf das Stadtzentrum und die Berge bietet.
Schließlich rundet ein Besuch der Kathedrale mit ihren Meisterwerken von der Gotik bis zum Barock diesen Anblick ab. Sie ist eine der wenigen Kirchen der Welt, die fünf Orgeln beherbergt, und Mozart hat sogar darauf gespielt!
Nach einem Spaziergang durch eine Galerie erreichen die Besucher das St. Peter's Museum, das den Schatz und die Kunstwerke aus der Sammlung der Benediktinerabtei zeigt.
Ein Orgelkonzert anhören

Um die Kathedrale in vollen Zügen genießen zu können, kommen Sie am besten mittags. So können Sie einem 30-minütigen Orgelkonzert beiwohnen. Dieses ist ziemlich beeindruckend, da die Klänge der sieben Orgeln gleichzeitig erklingen. Durch ihre Platzierung im Raum entsteht eine einzigartige musikalische Einheit, die den Moment zu einem echten Klangerlebnis macht. Der Eintritt in die Kathedrale ist in der Konzertkarte enthalten.
Bitte beachten Sie, dass das Musikprogramm auf einem Bildschirm in deutscher und englischer Sprache angezeigt wird. Die Veranstaltung ist für Kinder unter 18 Jahren kostenlos.
