Das Schloss Dolmabahce, eines der opulentesten Herrenhäuser der Welt, wurde im 19. Es beherbergte einen der letzten Herrscher des Osmanischen Sultanats. Das Schloss wird von gepflegten Rasenflächen flankiert und verfügt über einen riesigen Korridor mit 56 Säulen und 750 Lampen, die von den Farbtönen des kristallklaren Kronleuchters beleuchtet werden. Das Innendesign, die Möbel, die Samtteppiche und die Vorhänge sind alle in gutem Zustand.
Majestätisch und opulent - der Dolmabahce-Palast versetzt jeden in Erstaunen. Der Dolmabahce-Palast liegt am Ufer des Bosporus in einem weitläufigen Gelände und ist selbst von außen ein beeindruckendes Spektakel. Seine wahre Schönheit offenbart sich vor allem im Inneren des Palastes, der vom Boden bis zur Decke prächtig mit Gold und Kristall verziert ist.
Der Palast wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und diente bis 1922 als Wohnsitz des Sultans und seiner Familie sowie als Verwaltungszentrum der Osmanischen Republik. Dieser prächtige Palast stellt die letzten Tage des großen Osmanischen Reiches dar und verweist auch auf den Stil westlicher Paläste. Die große Größe, die Dekoration, das Innendesign und die Gartenlandschaften sind eine Augenweide. Worte reichen nicht aus, um die Schönheit dieses Palastes zu beschreiben. Während der dreistündigen Besichtigung taucht man in eine prickelnde, turbulente Geschichte und eine reiche Kultur ein.


Der Dolmabahçe-Palast enthüllt einzigartige Dekorationen, architektonische Details, handgefertigte Teppiche, handgefertigte Kronleuchter, einen verglasten Pavillon und Sammlungen von Gegenständen. Der Dolmabahçe-Palast wurde auf einer Fläche von über 110.000 m2 errichtet und bestand aus sechzehn verschiedenen Teilen, das Hauptgebäude nicht mitgerechnet. Die Teile widmeten sich verschiedenen Aktivitäten; von palastähnlichen Ställen, Apotheken bis hin zu Küchen, Herrenhäusern, Glashäusern, Gießereien und Konditoreien.

Bosphorus Palace Hotel
Wunderschöner Palast am Ufer des BosporusArchitektur, Dekoration und Design
Das Dolmabahce-Museum wurde vom Hofarchitekten des Sultans Abdulmecid, Karabet Balyan, zwischen 1843 und 1956 erbaut und weist viele verschiedene architektonische Stile auf. Die Sultane hatten mehrere Paläste, aber Topkapi war bis zur Fertigstellung von Dolmabahce die offizielle Residenz.
Der Palast in Istanbul erstreckt sich über drei Stockwerke mit über 200 Zimmern und 40 Sälen. Makellos gepflegte Gärten umgeben den Palast, und ein Ballsaal weist immens hohe Decken auf. Der Sultan soll in diesem Raum seine Gäste empfangen haben, und der Flügel hinter dem Ballsaal soll der Harem gewesen sein.
""Sehr schöner Palast, sehr gut gepflegt. Wir waren insbesondere von den riesigen Kristallleuchtern und den Hauptsälen begeistert. WC und Gastronomie vor Ort. Zugang von der Straßenbahn aus (Endstation Kabatas, dann ein paar Minuten Fußweg entlang des Bahnsteigs und der Straße bis zum Haupteingang)". "
Der Palast denkt in großen Dimensionen: Das prächtige Design wird durch intakte Beleuchtungskörper sublimiert. An den Decken und Wänden sind verschiedene Gemälde berühmter Künstler der damaligen Zeit zu sehen. Alle Möbel und Hallen sind in verschiedenen Schattierungen gehalten und teure türkische Teppiche liegen auf den Holzböden.

Im Ballsaal mit Blick auf die Meerenge des Bosporus in Istanbul hing ein prächtiger Kristallleuchter, der von Königin Victoria gestiftet worden war und aus viereinhalb Tonnen Kristall bestand. Das Orchester saß im oberen Ballsaal, und ein unterirdisches System beheizte die Räume.
Geführte Tour durch den Palast
Die Führung durch den Palast beginnt in der Haupteingangshalle in der Nähe des englischen Kronleuchters mit seinen sechzig Armen. Der Führer führt die Besucher durch den Sekretariatsraum, die Eingangshalle und die Ausstellungshalle mit all den verschiedenen Kostbarkeiten aus Gold, Silber, Porzellan und Kristall. Nach der Kristalltreppe mit ihrem Baccarat-Geländer wird die Führung immer atemberaubender, insbesondere beim Betreten des Botschafterzimmers.

Dieser Raum wurde früher für Empfänge und formelle Treffen genutzt und zeigt nun einen iranischen Teppich, ein Bärenfell (ein Geschenk des russischen Zaren Nikolaus II.) und eine ägyptische Silberuhr, die die Zeit, das Datum, den Luftdruck und die Temperatur anzeigt. Wir schlendern durch die Gänge, während wir das Studierzimmer mit dem Steinway-Klavier aus dem Jahr 1911 entdecken, gefolgt vom Hamam mit seinen Porträts und Gemälden.
Aber all das ist nur ein Vorspiel ... Das Schlussbouquet findet im Muyade-Saal statt. Er ist etwa 2000 m2 groß, 36 Meter hoch und hat eine Kuppel mit einem Durchmesser von 25 Metern. Der Hereke-Teppich auf dem Boden ist 124 m2 groß. Das Meisterwerk ist jedoch zweifellos der englische Kronleuchter, der 1853 gebaut wurde, 664 Glühbirnen enthält und 4,5 Tonnen wiegt.

Der Harem ist immer einen Besuch wert. Er besteht aus einer Reihe von Salons, Galerien und Hammams sowie einem Ruheraum für die Zeit nach der Beschneidung. Bemerkenswert sind die Suite des Valide Sultan (die Mutter des Sultans), die blauen und rosafarbenen Salons und das Zimmer von Sultan Abdül Aziz mit dem maßgefertigten Bett.
Mustafa Kemal Atatürk
Mustafa Kemal Atatürk war der Gründungsvater der türkischen Republik. Er kam an die Macht, nachdem er den türkischen Unabhängigkeitskrieg angeführt und gewonnen hatte. Nach der Auflösung des Sultans und des Osmanischen Reiches nutzte Atatürk den Dolmabahce-Palast, wenn er geschäftlich nach Istanbul reiste. Er starb 1938 in einem der Räume. Das betreffende Zimmer ist für die Öffentlichkeit zugänglich und hat eine Uhr, die auf den genauen Zeitpunkt seines Todes eingestellt ist. Bevor die Regierung seinen Leichnam nach Ankara überführte, legte er sich hier hin, damit die Öffentlichkeit ihm die letzte Ehre erweisen konnte.

Praktische Infos
Fotos und Videos sind im Palast verboten, in den Gärten jedoch erlaubt. Der Zugang zum Palast ist auf 3.000 Personen pro Tag beschränkt, und Besucher müssen zwingend an einer Führung teilnehmen.
Eintritt: Der Eintrittspreis für den Dolmabahce-Palast beträgt 2 Euro.
Öffnungszeiten: Der Dolmabahce-Palast ist an allen Wochentagen außer Montag und Donnerstag von 9.00 bis 16.00 Uhr für Besucher geöffnet.