Der Bau der Kathedrale Saint-Pierre in Genf begann Mitte des 12. Jahrhunderts und erstreckte sich über fast ein Jahrhundert. Das Gebäude wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte aufgrund zahlreicher Brände immer wieder renoviert und umgebaut. Heute vermischen sich in der Architektur der Kathedrale verschiedene Stile, darunter Romanik, Gotik und Neoklassik. Im 16. Jahrhundert, mit dem Aufkommen der protestantischen Reformation in der Schweiz, wurde das Innere der Kathedrale aller Ornamente beraubt und die gemalten Dekorationen wurden entfernt. Nur die Glasfenster blieben verschont.
Die Kathedrale Saint-Pierre gilt als eines der architektonischen Juwelen Genfs und befindet sich mitten im Stadtzentrum. Im 12. Jahrhundert errichtet, hat sie im Laufe der Zeit bedeutende Umbauten erfahren. Heute zeichnet sich die Kathedrale durch ihre imposante Fassade aus, die mit zahlreichen Statuen und zwei 80 Meter hohen Zwillingstürmen geschmückt ist. Sie wurde aus Granit und Marmor gebaut, eine Mischung, die ihr eine hohe Festigkeit und ein schönes Aussehen verleiht. Mit 45 Glocken ausgestattet, lässt die Kathedrale regelmäßig volkstümliche Melodien in der Stadt erklingen. Wenn Sie den Mut haben, die 157 Stufen zur Spitze des Nordturms zu erklimmen, können Sie mit etwas Glück einen Blick auf die beeindruckende "Clementia", die größte Glocke des Gebäudes, erhaschen. Besuchen Sie auch die archäologische Stätte der Kathedrale, die die Geschichte Genfs vom dritten Jahrhundert v. Chr. bis zum Bau der heutigen Kathedrale im 12.
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Auf dem schnellsten Weg nach GenfDie Geschichte der Kathedrale
Später, im 18. Jahrhundert, wurde die mittelalterliche Fassade der Kathedrale durch die heutige im neoklassizistischen Stil ersetzt. Diese Renovierung wurde von dem Architekten Théodore Labrouste durchgeführt, der auch die Bibliothek Sainte-Geneviève in Paris entworfen hatte. Die neue Fassade wurde mit Statuen und geschnitzten Motiven verziert, die auch heute noch zu sehen sind.
Ablauf Ihres Besuchs
Später, im 18. Jahrhundert, wurde die mittelalterliche Fassade der Kathedrale durch die heutige im neoklassizistischen Stil ersetzt. Diese Renovierung wurde von dem Architekten Théodore Labrouste durchgeführt, der auch die Bibliothek Sainte-Geneviève in Paris entworfen hatte. Die neue Fassade wurde mit Statuen und geschnitzten Motiven verziert, die auch heute noch zu sehen sind.
Die Kathedrale besitzt auch eine große Glocke namens "La Clémence", die 1407 in den Nordturm gehievt wurde. Von den 45 Glocken, die auf die beiden Türme und die Turmspitze der Kathedrale verteilt sind, ist sie die größte. Sie wiegt nicht weniger als sechs Tonnen und gab dem Turm, in dem sie untergebracht ist, ihren Namen.
Die Kathedrale ist jeden Tag für Besucher geöffnet und der Eintritt ist kostenlos. Besucher können das Innere der Kirche erkunden, auf den Glockenturm steigen, um den Panoramablick über die Stadt zu genießen, und die Geschichte der Reformation anhand von Ausstellungen und historischen Artefakten kennenlernen.
Entdecken Sie die archäologische Stätte der Kathedrale
Während Ihres Rundgangs können Sie die archäologische Stätte der Kathedrale besuchen, die aufgrund ihrer historischen Bedeutung besonders wertvoll ist. In diesem unterirdisch gelegenen Raum wird Ihnen die Geschichte von Genf enthüllt. Die Ausgrabungsstätte umfasst einen Zeitraum vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum Bau der heutigen Kathedrale im 12. Jahrhundert. Unter der Kathedrale befinden sich die Überreste älterer Kirchen, von denen einige aus dem späten vierten Jahrhundert stammen.
🎟️🎟️ Kombiticket für den Besuch der Türme und der archäologischen Stätte
🎟️🎟️ Erwachsene: 12 Euro Kinder: 8 Euro Kinder (7-16 Jahre) Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte oder in bar.