Gorizia

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Gorizia war einst eine wichtige Grafschaft. Die Ursprünge dieser Stadt reichen bis ins Jahr 1001 zurück. Im 16. Jahrhundert wurde der Ort zuerst von Venedig und anschließend vom österreichisch-ungarischen Kaiserreich annektiert. Gorizia liegt an der Grenze und ist wohl jene Provinz von Friaul, die vielleicht am anschaulichsten den Schmelztiegel der Kulturen verkörpert. Die Bevölkerungen von Friaul, Julisch-Venetien und Slowenien zählen diese Stadt alle zu ihrem jeweiligen Territorium. Es erscheint unglaublich, dass auf einem flächenmäßig so begrenzten Gebiet eine derart große Anzahl unterschiedlicher Sprachen und Dialekte vertreten ist. Das Schloss ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde im Mittelalter erbaut und im Laufe der Zeit immer wieder neu gestaltet. Man findet hier das Museum des Ersten Weltkriegs, die Galeria del Novecento mit Werken einheimischer Künstler sowie die Alte Pinakothek. Die Synagoge, deren Museum der jüdischen Gemeinschaft von Gorizia gewidmet ist, ist ebenfalls einen Umweg wert.

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