Eine der ersten Gemeinschaften ist eine der indianischen Makiritare: Boca de Nichare. DerCaura, genannt "El Rio Negro", der schwarze Fluss, ist der größte Nebenfluss des Orinoco, noch nicht kontaminiert mit Quecksilber und anderen Schadstoffen, die im Land von Bergbau eingesetztwerden. Es wurde bis zum heutigen Tag nicht von den geplanten Talsperren abgewichen, auch wenn die Idee schon vor einiger Zeit ins Auge gefasst wurde. Sie liegen ein wenig höher, neben den Wasserfällen von Para. Ein Plan sah einen hydraulischen Staudamm zur Versorgung Brasiliens mit Elektrizität vor. Dazu hätte die ganze Region überschwemmt und die Indianer von ihrem Land vertrieben werden müssen. Zum Glück hat die Kongregation der indigenen Gemeinschaften Makiritare und Sanema aus der Region sich für die Einhaltung ihrer Territorialrechte und den Erhalt der natürlichen Umwelt, die sich über mehr als 30 000 km² erstreckt, eingesetzt.