Rückkehr von der Jagd - Venezuela

Reisebericht Venezuela: Rückkehr von der Jagd

Rückkehr von der Jagd
Nach dem Verlassen des Dorfes in der Morgendämmerung gehen die Männer mit dem Einbaum auf dem Rio Negro jagen. Seit einigen Wochen gibt es kein Fleisch mehrin Boca de Nichare. Wenige Stunden nach ihrer Abfahrt ist die Piroge ist wieder zurück - an Bord befinden sich ein Lapa, einige Pafouis und ein Tapir. DerTapir wird zerlegt und ausgenommen und auf einer Plane am Ufer des Flusses lässt man das Blut auslaufen, nur wenige Meter von der Waschstelle entfernt, wo auch das Geschirr gewaschen wird... Nach diesem Vorgang wird das Fleisch gesalzen, um es für alle Bewohner des Dorfes zu konservieren. Kutteln und Därme werden in einem Topf mit roter Paprika gekocht, der Rest wird auf offenem Holzfeuer gegrillt, einschließlich Kopf. Von einem Tapir kann sich eine Familie einen Monat lang ernähren. Vom Tapir isst man alles, vom Kopf bis zum Fuß. Auch hierbei wird wie bei der Ernte die Jagdbeute mit allen Mitgliedern der Gemeinschaft geteilt.
Die Yucca (Maniok) Die Jagd auf Vögel

Übersicht

Praktische Informationen

  • k.A. Wochenbudget
  • k.A. Flugbudget Venezuela
  •   Flugdauer Venezuela
  • Sommer : -6h
    Winter : -5h5
    Zeitverschiebung
  • Nein Visum
  • Nein Impfung
  • Bolivar Währung
  • spanisch Sprache
Wettervorhersage Venezuela