Kokosnüsse, Mangos, Bananen, Papayas, Guaven, Avocados, Passionsfrüchte, Melonen, Brotfrüchte, Goldpflaumen, Javaäpfel, Ochsenherztomaten, Karambolen, Guanabanas, Ananas, Orangen, Pampelmusen... Die Seychellen sind ein wahrhaftiges Tropenparadies, in dem die leckersten Früchte das ganze Jahr über wachsen. Es gibt allein zwanzig verschiedene Bananensorten. Insbesondere in den Hotels kommt man in den Genuss dieser reichhaltigen Auswahl, die z. B. zum Frühstück in Form eines traumhaften Früchtebuffets angeboten wird und die sich auch in vielen Desserts wieder findet - vom Mangosorbet über Kokosnusskuchen oder flambierte Bananen bis hin zur Papayatorte. Viele Fruchtsorten werden je nach Reifegrad auf verschiedene Weise zubereitet: Im grünen Zustand werden sie als Gemüse verarbeitet, wie z. B. die berühmten überbackenen grünen Papayas oder man kocht sie in Kokosmilch, wie im Bananen-Kat-Kat. Reifere Früchte serviert man als Salat mit Vinaigrette oder einem Chutney ("Chatini" auf kreolisch), einer musartigen Sauce, die mit Öl, Salz, Pfeffer und Piment gewürzt wird. Die einzigartigste Frucht der Inselgruppe ist und bleibt jedoch die Brotfrucht, die Frucht des Brotfruchtbaums. Die Brotfrucht, die an eine große grüne, zwischen 1 und 3 kg schwere Melone erinnert, wächst auf einem Baum mit riesigen Blättern und lässt sich auf viele verschiedene Arten zubereiten. Sie schmeckt nicht nur köstlich, es wird ihr auch nachgesagt, dass jeder, der sie probiert, mit hundertprozentiger Sicherheit wieder auf die Seychellen zurückkehrt. Na, wenn das kein guter Grund ist, um die leckeren Früchte des Brotfruchtbaums zu probieren!