Udine

  • Dieses Denkmal wurde zum Andenken an den Vertrag von Campoformio angefertigt und erst 1819 auf dem gleichnamigen Platz errichtet.
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    Das Freiheitsdenkmal

    Dieses Denkmal wurde zum Andenken an den Vertrag von Campoformio angefertigt und erst 1819 auf dem gleichnamigen Platz errichtet.

Udine ist eine kleine, hübsche und kultivierte Stadt. Sie entwickelte sich rund um ihr Schloß, das als ältestes Bauwerk vor Ort hoch auf einem Hügel thront. Wer über einen langen Atem und etwas guten Willen verfügt, kann das Schloß über eine Treppenflucht oder den etwas steilen Aufstiegsweg zu Fuß erreichen. Oben gelangt man zu einer großen Grünfläche, einer Art Hochebene, die die Ebene von Friaul-Julisch-Venetien überragt, eine Mischung aus Siedlungen und Grünflächen, im Norden umrahmt von einem Gebirgszug. Der Schloßpalast beherbergt seit 1906 das Naturhistorische Museum sowie die Geschichts- und Kunstgalerien (Civici Musei e Gallerie di Storia e Arte). Hier findet man Werke von Carpaccio, Pordenone und Tiepolo. Wenn Sie ein echter Kunstliebhaber sind, vergessen Sie nicht, der Kathedrale und dem Erzbischofspalast einen Besuch abzustatten. Der Freiheitsplatz (Piazza della Libertà) befindet sich einige Meter weiter unten am Fuße des Schlosses: Hier findet man die Loggia del Lionello im typischen venezianischen Stil sowie gegenüber den Glockenturm, der von Giovanni da Udine erbaut wurde. Eine Besichtigung des historischen Stadtzentrums, das zwischen dem Platz Primo Maggio, der Mercatovecchio-Straße und dem Platz Matteotti liegt, ist schnell erledigt; umso angenehmer ist es, die kleinen, charakteristischen Winkel der Stadt zu entdecken, oder sich einfach nur eine Pause in einer der zahlreichen Tavernen zu gönnen.

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