Aus den handgemalten Stoffen können die Schneider rekordschnell wunderschöne Kleider nähen. Man kann mit Filigran versehenen Schmuck in Gold oder Silber kaufen, Skulpturen und Holzmasken, Korbware (Henkelkörbe), Holzgeschirr, Kupferstatuen und bescheidene Malereien. Achtung, kaufen Sie keine Taschen, Schuhe und Gürtel aus Krokodilleder, um das Wildern nicht zu unterstützen. Die Geschäfte sind zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr und zwischen 16.00 Uhr und 19.30 Uhr in der Woche offen.
Die Nationalspeise heißt tiep-bou-diene, kosten Sie den Reis mit Gemüse und Fisch. Die Fleischgerichte (Rind, Hammel, Huhn) werden mit einer Erdnußsoße (mafé) oder mariniert (yassa) serviert. An der Küste genießen Sie die Meeresfrüchte: Austern, Garnelen, Langusten. Im Buschland kosten Sie Wild, besonders Warzenschein. Die exotischen Früchte sind vielfältig und köstlich: Mango, Papaya, Stachelannone, Guaven, Ditakhs. Als Getränk empfehlen wir Ihnen bissap, den Palmenwein oder Honigbier.
Für das Feilschen brauchen sie Geduld und Fingerspitzengefühl. Es geht nicht darum, den Preis auf jeden Fall zu senken. Nehmen Sie die Zeit, über die Ware zu diskutieren oder einfach nur ein Gespräch zu führen. Das ist der beste Weg, einen Gegestand zum gewünschten Preis zu bekommen.
In der Region von Kapverden auf dem Weg nach Rufisque, verpassen Sie den erstaunlichen Wald der Baobabs nicht. Diese Bäume in Gestalt von Hexen werden gänzlich einschüchternd bei Sonnenuntergang.
In der Region von Sine-Saloum sind die Megalithenkreise eine weitere faszinierende Sehenswürdigkeit.
Zwischen Nganda und Nioro wurden 150 stehende Steine im Kreis angeordnet gefunden. Die Entdeckungen an diesem Orten zeigen, dass diese Lateritsteine vor mehr als 1 000 Jahren aufgestellt wurden, aber man weiss noch nicht, zu welchem Zweck. Man glaubt, dass es sich um Sonnentempel handelt.
Man muss wissen, dass die Unruhen in Casamance sporadisch aufkommen. Man kann jeder Zeit von Aufständen der Rebellen überrascht werden.